Flüssigkeit sofort mit Ölbindemittel beseitigen

Der Ölbinder ist dazu konzipiert worden, damit verschüttete Öle und andere Flüssigkeiten auf der Grundlage von Mineralöl absorbiert werden. Das ist in den unterschiedlichsten Betrieben wichtig, weil das Ölbindemittel bei Lecks und weiteren Unfällen einsetzbar ist, um höhere Schäden abzuwenden. Mit dem Mittel können jedoch auch Sach- und Personenschäden vorgebeugt werden. Daher sollten die ölbindenden Sorptionsmittel immer griffbereit liegen. Aber ebenso in privaten Haushalten finden die Bindemittel für Öl zunehmend Anwendung, wie etwa bei Hobbyschauern.

Diese Mittel überzeugen dadurch, dass sie keinerlei Wasser aufnehmen. Das macht sie auch im Meer oder weiteren Gewässern einsatzfähig. Sie sind drinnen und draußen anwendbar. Zudem binden diese sämtlichen Öle zuverlässig und schnell, weswegen sie in der Industrie nicht mehr wegzudenken sind.

Anwendungsbereiche vom Ölbindemittel

In zahlreichen Situationen ist das Einsetzen von Ölbindern ganz wichtig. Denn damit können viele Öle und Flüssigkeiten gebunden und beseitigt werden. Hier geht es beispielsweise um Stoffe, welche durch ein Ölbindemittel absorbierbar sind, wie etwa Motoröl, Terpentin, Pflanzenöl, Speiseöl, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit, Lacke und Farben auf Ölbasis, nicht wasserlösliche Flüssigkeiten und Chemikalien, Schneidflüssigkeiten, Bohrflüssigkeiten, Benzin, Getriebeflüssigkeiten, Kerosin, Diesel, Schmiermittel, Lösungsmittel auf Ölbasis und sonstige Flüssigkeiten auf Grundlage von Öl beziehungsweise Mineralöl. Die Ölbinder werden in Firmen sowie in Kommunen im öffentlichen und privaten Bereich angewendet, die mit sämtlichen Ölen arbeiten. Das ist vor allem bei Speditionen wichtig, wenn ein Verkehrsunfall passiert, oder bei Schifffahrten, falls Öl ausläuft und die Gefahr von Ölverschmutzungen besteht. Des Weiteren profitieren Tankstellen und Werkstätten von den Mitteln zur Ölbindung, weil es hier oft passieren kann, dass die Öle auslaufen oder sogar verschüttet werden. Zur Vermeidung von Folgeschäden setzt man entsprechende Bindemittel ein. Diese eignen sich auch Privatleute, welche insbesondere gerne am eigenen Fahrzeug werkeln oder sonst mit Ölen in Verbindung kommen. Mit den Ölbindern lassen sich größere Schäden verhindern, die vor allem für Privatpersonen rasch teuer werden.

Vorzüge vom Ölbindemittel

Das Ölbindemittel bindet sämtliche Flüssigkeiten auf Mineralöl- und Ölbasis, was den Einsatz sehr flexibel gestaltet. Es ist wasserabweisend und damit schwimmfähig. Damit steht der Anwendung im Gewässer nichts im Wege. Der Ölbinder kann in der Umgebung unabhängig von der Temperatur eingesetzt werden. Er birgt kein Risiko, zu faulen oder zu schimmeln. Somit ist er langfristig nutzbar.

Ölbindemittel richtig auswählen

Ehe man sich für ein Ölbindemittel entscheidet, ist vorher zu prüfen, für welchen Bereich diese vorgesehen sind. Rollen und Tücher eignen sich besten, wenn eine kleinere Verschüttung mithilfe von Öl zu beheben ist. Damit kann man auch die kleinsten Stellen aufsaugen und spart am Verbrauch. Nimmt das Öl schon eine größere Fläche ein, ist es besser, zu Kissen oder zu Matten zu greifen. Diese verfügen über eine sehr hohe Saugkraft, denn sie können das Öl absorbieren. Man benötigt Ölsperren immer dann, wenn das ausgelaufene Öl droht, noch mehr Flächen zu verschmutzen. Solche Sperren finden oft in Betrieben Anwendung und bieten vor Folgeschäden Schutz.

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