Der Fahrradständer

Für sämtliche Bikes, die keinen Fahrradständer enthalten, sind Hinterbauständer eine perfekte Lösung. Hier geht es primär um Cross-, Renn-, BMX-Räder und Mountainbikes, die möglichst wenig wiegen sollen. Möchte man auf einen Fahrradständer trotz allem auf keinen Fall entbehren, jedoch das visuelle Aussehen des Fahrrad keinesfalls zu sehr behindern will, dann ist ein Hinterbauständer ratsam. Viele der Modelle sind mit den entsprechenden Kettenstreben der Sporträder besonders robust, schnell montiert und kompatibel. Wenn das Fahrrad über sehr breite oder rechteckige Kettenstreben verfügt, muss man jedoch aufpassen sowie vor der endgültigen Wahl exakt hinsehen bzw. die Artikelinformationen gewissenhaft lesen. Hier taugen nämlich lediglich einzigartige Hinterbauständer-Varianten. Bei Bikes mit Scheibenbremse ist es ähnlich. Dabei ist ein Hinterbauständer zu wählen, der lediglich für Räder mit entsprechenden Scheibenbremsen angebracht ist. Natürlich sind Hinterbauständer auf keinen Fall lediglich für Sporträder angebracht. Unter diesen erwähnten Voraussetzungen eignen sie sich ebenso für Holland-, City- und Trekkingräder insbesondere gut.

Unser Seitenständer

Am Hinterrad beim Tretlager werden als Fahrradständer Seitenständer angebracht. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn genügend Platz und symmetrische Kettenstreben verfügbar sind. Seitenständer sind insbesondere für City- und Trekkingräder mit wenig Gepäck sowie für Kinderfahrräder angebracht. Die Verlässlichkeit, über die ein Einbeinständer verfügt, ist vom Gewicht des Rads, von der Ständerlänge und der Beschaffenheit des einzelnen Untergrunds bedingt. Durch einen Seitenständer, der ausgeklappt ist, steht ein Fahrrad auf drei Punkten: Standfuß, Vorder- und Hinterrad. Wenn der Seitenständer über die passende Länge verfügt, kann er ebenso auf ebenen Untergrund eine gute Standsicherheit bieten. Falls der entsprechende Ständer zu kurz ist, wird das abgestellte Rad sich neigen. Und wenn er zu lang ist, steht das Fahrrad nahezu vertikal und somit auch instabil. Wählt man einen Seitenständer als Fahrrad Ständer, sollte man diesen nach den erforderlichen Maßen auswählen oder sich eine verstellbare Version besorgen.

Der Zweibein-ständer

Auf diesen Fahrradständer kann man den Fahrrad in der Mitte regelrecht aufbocken. So wie wenn man ein Krad abstellt, hebt eines der Räder, oft das vordere Rad, vom Boden ab. Auf ebenen und flachen Untergründen wie in Hausfluren oder Gehsteigen bewähren sich am günstigsten zweibeinige Fahrradständer. Last, wie Kinder oder schwere Einkäufe inklusive des Kindersitzes verändern die Verlässlichkeit des entsprechend abgestellten Fahrrads kaum. Trotz allem darf ein Kind, auch wenn es in einem abgestellten Bike mit zweibeinigen Fahrradständer sitzt, keinesfalls im Kinderautositz bleiben. Zweibeinständer können ohne Probleme an fast alle stadttauglichen Bikes nachträglich anmontiert werden. Diese sind als für den Einkauf als Lastenträger genauso geeignet, wie für Holland-, Trekkingräder oder Citybikes mit Kinderautositz.